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über den zusammenhang von braunen augen, hasen & katzen und liebe


manchmal wünsch ich mir nichts sehnlicher als ein versprechen. die gewissheit dass alles gut wird. dass ich in 10 jahren eine kleine familie habe und wir vielleicht sogar in einem kleinen süßen haus leben. ich will auch eigentlich ein haustier aber ich weiß nich welches, aktuell eher katze. aber eigentlich hätte ich gerne ein haustier mit braunen augen. ich hab irgendwie vor reichlich nem jahr oder so angefangen braune augen zu lieben. (und nebenbei festgestellt, ich hab ja auch ganz schöne braune augen eigentlich. die erste sache, die ich an mir mochte und dann ist mir später noch aufgefallen, dass ich eigentlich auch ganz witzig und clever bin, verrückt!) Mir ist auch aufgefallen. dass meine ganze familie diese Augenfarbe hat, vielleicht wirken braune augen deshalb so vertraut auf mich? wir sind zwar nich immer soo nett, aber wenns drauf ankommt füreinander da.
braune augen machen mir auch ein bisschen angst, weil sie so ehrlich auf mich wirken. so durchdringend, dass ich kaum standhalten kann.
auf jeden fall gibt es eigentlich keine Katzen mit braunen augen. nur so komische zuchtkatzen mit braunen augen, das geht mir doch iwie gegen die moral. was solls, über Tiere reden ist eh ein klassisches annalee-ernstethemenvermeidungsverhalten, weil mir so viel ernst ist und ich Angst hab dass mein gegenüber dinge nicht so ernst nimmt, wie sie mir ernst sind.  oder nicht verstehen will oder geht, wie alle immer irgendwann gegangen sind. weil ich keine halben sachen kann. und geklärte fronten brauche. das riesengroße sicherheitsbedürfnis und urvertrauen meines inneren kindes wurde schon so sehr verletzt. deswegen google ich gleich "hasen mit braunen augen" weil ich das Versprechen nicht bekomme und weil mir leider nichts sagen wird, das alles gut wird. ein haustier ist dann auch besser als allein sich nicht in braunen augen spiegeln zu können. man darf ja noch träumen. und ein bisschen weinen, weil keine ahnung mir grad so nach weinen ist wenn ich an liebe denke.
so eine liebe die für immer ist, eine andere kann ich mir auch gar nicht vorstellen. so eine liebe bei der man sich einfach mal erschöpft an eine Schulter lehnen kann, weil die welt draußen viel zu laut und schnell ist. die still und langsam ist. und ganz sanft und stürmisch. so eine die auch die dunklen zeiten übersteht. in die man sich fallen lassen kann weil man vertraut dass man aufgefangen wird. und sich dabei nich verliert, sondern anfängt dinge an sich zu mögen. wie meine Witzigkeit. die einem aber auch die eigenen schwächen aufzeigt, um daran wachsen zu können. Wie zum Beispiel ordentlicher werden. So eine liebe, die ich zuvor nicht kannte weil ich immer nach dem falschen gesucht habe. So eine ganz normale liebe halt, mit der der Alltag etwas erträglicher wird und man gemeinsam Frühstück und Abendbrot isst. Eine liebe bei der man sich zumindest versucht zu verstehen. das ist alles was ich mir erträume. Und vllt noch 2 Kinder, Katze oder Hase, Haus (oder süße Wohnung reicht schon auch) :D hab mir natürlich auch schon überlegt, welche Farben die Wände haben sollen. aber alles hat seine zeit. jedenfalls gibt es nichts, was so beängstigend schön ist wie in diese einen braunen augen zu schauen und langsam wieder vertrauen zu fühlen. in liebe mein hasenherz.
ich hoffe dass du schön wirst, leben.


introduction








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conclusion




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tausend gedanken und nie die richtigen worte für einen anfang.


das tut gut, das wasser. 
sich auf seine sinne zu konzentrieren gibt dem kopf eine auszeit.
danke liebe natur für ein paar momente leichtigkeit.


ich hab vor allem angst, dass es noch schwerer wird.

alles erdachte ist leider schrecklich unkonkret.
wahr ist nur was man (er)fühlt.


ich möchte mich so gern lebendig fühlen.


die schönheit der chance

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die letzte, tapferste blume der welt!
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ein bisschen mehr warmes leuchten im kalten blau. ein bisschen mehr grauen schimmer, ein bisschen mehr tiefe, manchmal um anderes mehr auffallen zu lassen. ein bisschen mehr von all dem dunkelnen um ein bisschen mehr licht im dunkeln möglich machen zu können.

in wahrheit mag ich es, noch ein bisschen mehr hinein zu interpretieren. noch ein bisschen mehr als man sieht sichtbar machen, das gefühl ein bisschen zu übertreiben, ein bisschen was von mir hineinzulegen. ein bisschen die wirklichkeit verfälschen, ein bisschen mehr von meiner wahrheit hervorzubringen. ein bisschen raum zu öffnen, für unsicherheiten. in einer welt voller ideen und idealen von dingen. die sein können.
in wahrheit mag ich es sogar, ein bisschen mehr in allem zu fühlen.



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(c) Anna-Lee Drechsel

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